Ein Gasthof mit Geschichte

weitere Materialien zum Gasthof mit Geschichte:

Das Wohn- und Wirtschaftsgebäude Carl Gottlob Klees links im Bild mit Sonnenuhr am Giebel und der burgartigen Schnapsbrennerei im Hintergrund – Standort heutige Bushaltestelle

Gasthof Klees:

Einladung zur Gründung des landwirtschaftlichen Vereins 1889 in Klees Gasthof

Postkarte von 1898

Der Kopf der Gambrinusfigur. Diese ca. 1m große Figur, welche für Gambrinusbräu Werbung machte, war an der Fassade bereits bei Klees Gasthofs angebracht u. beim großen Umbau in den 60er Jahren wurde der Kopf der Figur gerettet

Anzeige von 1905

Anzeige vom 14.06.1884

Anzeige Klees Gasthof

Anzeige vom 20. Juli 1904 durch die Witwe Klees

Auf dem alten Friedhof hinter der Kirche befindet sich das Grab des Haus- und Feldbesitzer, Zeichenschlägers im Forst und Holzarbeiters Carl Gottlob Klees, gestorben 1867

Alte Rechnung von Carl Heinrich Klees 1869, wo auch eine abgehaltene Singestunde erwähnt wird.

Grabstein von Heinrich Gustav Klees (19.11.1847 – 20.01.1901)

Gasthof Morgenstern:

Gasthof Morgenstern

Friedrich Hermann Morgenstern, Besitzer des Gasthaus Borstendorf (1908 – 1919) mit Ehefrau

Die beauftragte örtliche Baufirma Max Mai beim Bau des großen Saales 1908

Postkarte Morgensterns Gasthof im Jahr 1913

Der erbaute Saal – Foto aus den 30er Jahren

Gasthof Menzel:

Menzels Gasthof (1919 – 1920)

Gasthof Buschbeck:

Buschbecks Gasthof (1920 – 1929)

Annonce von Richard Buschbeck

Annonce von Richard Buschbeck

Vertrag über die Dapolin Pumpanlage (Richard Buschbeck)

Standort der Dapolin Pumpanlage

Gasthof Piehler:

Anbau am alten großen Saal für das Lichtspieltheater Bieber. Errichtet durch Walther Piehler 1929

Umbau der ehemaligen Pferdeställe rechts in eine Feinkosthandlung durch Walther Piehler

Weihnachtsausstellung der Weihnachtsbastelgruppe am 10.01.1930

Einbruch in Piehlers Gasthof 1932

Auch hier im Laden gab es eine der 10 Fischverkaufsstellen Borstendorfs, wie ein Schreiben des Borstendorfer Bürgermeisters von 1933 an die Cuxhavener Fischvertriebs-Companie Schmidt & Co. zeigt.

Gasthof Lauterbach:

Lauterbachs Gasthof (1935 – Ende der 40er Jahre). Er errichtete die Eingangstreppe des alten Gasthofes

Familie Hans Lauterbach

Metha Wagner hieß eigentlich Elisabeth Wagner und war eine geb. Lauterbach. Sie war in Bayern geboren. Ihre Eltern besaßen einen kleinen Gasthof in Crimmitschau bevor sie nach Borstendorf kamen und 1935 den Gasthof kauften. Der Vater nannte sie Metha (von bayrisch Mädla).
Nun kannte sie jedoch jeder in Borstendorf nur unter Metha.

Zustand des alten großen Saales in den 50er Jahren

Blick in den kleinen alten Saal

Hofseite

Das Gebäude der Feuerwehr musste weichen – der heutige Platz der Pyramide


„Kulturhaus Neues Leben“:

16.000 Stunden freiwillige Arbeit leistete die Bevölkerung im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes (NAW) beim Bau des neuen Kulturhauses

Das Fundament des Zwischenbaus entsteht

Rekonstruktion des Vordergebäudes

Das neue „Kulturhaus Neues Leben“

Das neue Kulturhaus von innen

Modern und zweckmäßig war der große Saal eingerichtet

Blick in die Bar des großen Saales

Der neue kleine Saal im Kulturhaus

Eingangsfojer zum großen Saal

Sitzkapazitäten

Karl Wagner übernahm die gastronomische Versorgung

Küchenanbau 1963

 Der sogenannte Kaffeegarten

Blick vom oberen Mittelweg auf das Kulturhaus

Das Mehrzweckgebäude hinter dem Kulturhaus, das als Ferienheim und Schulungsstätte diente

das Mehrzweckgebäude bzw. Ferienheim

Das Mehrzweckgebaude wurde auch als Betriebsferienlager genutzt

Ansicht eines Zimmers, welches als Kinderferienlager diente

Ein Urlauberzimmer im Ferienheim

Von 1984 bis 1989 wohnten hier die kubanischen Arbeiter der Papierfabrik

Frau Preißler mit einem kubanischem Arbeiter

kubanische Arbeiter

örtliche Zirkel und Gruppen im „Kulturhaus Neues Leben“:

Der Dramatische Zirkel mit dem Stück – S`gemauste Christbaam

Der dramatische Zirkel unterstützte die Kinder-Laienspielgruppe. 1965 führte diese das Märchenstück „Die 4 Jahreszeiten“ auf.

Die Schmalfilmgruppe wurde 1960 von Alfred Grimmer ins Leben gerufen. DIeser leitete sie 30 Jahre lang.

Aus technischen Grunden stellte sie die Tätigkeit 1990 ein.

Mitglieder der Fotogruppe, die 1957 von Horst Oehme und Alfred Grimmer gegründet wurde und 25 Jahre existierte

Wer schießt das schärfste Foto – Bild der Fotogruppe

Der Volkschor zum Auftritt 1996 im Kulturhaus

Die langjahrige Leiterin der Borstendorfer Klöppelgruppe Irma Gebert.

Seit den 60er Jahren schufen die Klöpplerinnen filigrane Kostbarkeiten

Die damaligen Frauen der Klöppelgruppe führten zur eigenen Freude die Tradition weiter – dieser Zirkel hat sich bis heute erhalten

Helmut Uhlig in voller Aktion. Sein größter Erfolg war 1972 die Teilnahme an der Endrunde der DDR Meisterschaft

Die Kegelbahn erhielt im Jahr 1982 sogar eine moderne Aufstellautomatik

Der Schnitzverein Borstendorf e.V. wurde 1927 als „Weihnachtsbastelgruppe“ aus der Taufe gehoben

Am 1. Advent 1967 erstrahlte die Ortspyramide zum ersten Mal. Sie war eine der Ersten in der Umgebung – erschaffen vom Schnitzverein Borstendorf e.V.

Die Bestückung der Ortspyramide – erschaffen von dem Schnitzverein Borstendorf e.V.

Horst Schreiter weihte die Pyramide 1967 im Beisein der Erbauer ein

In den ersten Jahren wurde die Pyramide mit Hilfe von Stützstangen aufgestellt

Freude nach dem erfolreichen Aufbau (Ende der 60er Jahre)

Horst Schreiter übergibt 1972 zur Schnitzausstellung dem 10.000. Besucher eine Pyramide

Große Schnitz- und Bastelausstellung im Jahr 1982 mit 20.000 Besuchern

An der Anzahl und Vielfalt der Exponate genießt der Schnitzverein Borstendorf eine Einmaligkeit im gesamten Erzgebirge

Die Kinderschnitzgruppe wurde von Horst Schreiter 1954 mit 12 Mädchen und 24 Jungen ins Leben gerufen. Er leitete sie 50 Jahre mit viel Engagement.

Veranstaltungen im „Kulturhaus Neues Leben“:

Das Kulturhaus diente sogar als Fernsehstudio, wie hier bei der Aufzeichnung „Herzklopfen kostenlos“

Fast alle DDR Stars gaben in den stets ausverkauften Veranstaltungen ihr Visitenkarten ab – wie hier Hans-Joachim Preil

Rolf Herricht – ein beliebter Star

Eberhard Cohrs war ebenfalls zu Gast

Fips Fleischer

Kammersänger Rainer Süß zu Gast im Kulturhaus

Gute Stimmung herrscht im Saal

Tanz im Kulturhausgarten

Bierdeckel des Kulturhauses


Von Anfang an (1963-1990) waren Helmut Preißler und Ehefrau Henni mit dem Kulturhaus eng verbunden

Das letzte Team des Kulturhauses zur Schließung am 03.06.1992

Nach der Schließung fand ein Konzert mit Gunther Emmerlich und u.a. dem Volkschor im Kulturhaus am 10.06.1993 statt